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Am 9. September besuchen wieder die drei sechsten Klassen des Gymnasiums Gerstungen mit je 2 Lehrkräften den WERRAGrenzPark. Das heiße Wetter der Vorwoche hatte übers Wochenende leider umgeschlagen. Heute ist es zunächst noch wechselhaft.
Beim Empfang am Bahnhof gibt es zunächst eine kurze Erläuterung zur Entstehung des Grenzparks aufgrund Zusammenführung der nach Kriegsende 1945 entstandenen zwei deutschen Staaten und ihren 
konkurrierenden politischen Systemen.
Für die "a" geht es weiter am Grenzpark mit Erläuterungen an den Tafeln und Pulten durch die Mitglieder des Vorstands. Zum Glück sind alle gut gegen Regen ausgerüstet.
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Die "b" und "c" wandern zunächst in Richtung der
zum 'WERRAGrenzWeg' gehörenden Stationen "
Lauchröder
Brücke
" und "Werra-Sperrwerk". Während der ersten Erläuterungen
verstärkt sich der Regen bis zum Wolkenbruch - und es soll noch schlimmer kommen. 
Wir brechen ab und eilen im 'Schutz' der Lindenallee rasch ins trockne DGH-Herleshausen.
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Auch die "a" bricht ab und kommt ins DGH. 
Hier wird 'Brotzeit' gemacht, ein Film des
mdr über Erlebnisse von DDR-Flüchtlingen geschaut mit anschließend vielen Fragen und Antworten zwischen Schülern und Zeitzeugen. 
Am Bahnhof Herleshausen geht es um die Veränderungen im Schienenverkehr und die Rückkehr der letzten sowjetischen Kriegsgefangenen 1955/56, gut 10 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs 1945.

Rund um den Grenzpark sind jetzt die ersten 7 Stationen des zukünftigen "WERRAGrenzWegs" errichtet. Hier erhalten die Besucher auf jeweils einem weiteren Info-Pult sowie einer 2,60m hohen ‚Stele‘ ergänzende Informationen zu örtlichen und grenzbezogenen Themen des DDR-Alltags. An den verschiedenen Orten werden die lokalen Schrecken der ehemaligen Grenzsituation in unserem Herleshäuser Umfeld in Erinnerung gerufen:
 
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An der Brücke nach Lauchröden wird  das entbehrungsreiche Leben der Bevölkerung innerhalb des sog. Sicherheitsstreifens beschrieben.
Am Parkplatz zur Brandenburg wird der Umgang mit diesem zu DDR-Zeiten streng abgeriegelten Kulturdenkmal dargestellt.
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Die Sicherung der Grenze über den Fluss -zur Verhinderung von Flucht- ist Thema der Station am nördlichen Brückenkopf des Fluss-Sperrwerks in der Werra-Aue bei Göringen, unmittelbar auf der Grenzlinie am Ufer der Werra.
In der Werra-Aue bei Wartha werden die Probleme der Grenzsicherung bei Hochwasser behandelt und der Umgang mit der Natur.
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Mit Blick auf die ehem. Kaserne in Neuenhof (an der Bushaltstelle) wird hier auf die Situation und Aufgaben der Grenztruppen eingegangen.
In Hörschel beginnt der Rennsteig - allerdings nicht zur DDR-Zeit, da war hier gesperrte Zone. Tourismus in der DDR ist Thema dieser Station am Parkplatz Hörschel.
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Die letzte Station 'ehem. Schlagbaum Herleshausen' entsteht genau am historischen Ort des langjährigen Grenzübergangs und wird erst mit Fertigstellung des Wendeplatzes vor dem Panattoni-Werksgelände aufgebaut. Hier wird die Entwicklung dieses Übergangs behandelt, vom einfachen Übergang mit von Hand bedienter Schranke bis hin zur hochgesicherten Kontrollstation mit Schießbefehl.
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Am frühen Morgen des 23. Juli stattet uns der Regierungspräsident aus Kassel einen Besuch ab (2. v.r. vor dem Pult). Etwa ein Dutzend interessierte Herleshäuser nutzen die Gelegenheit zur Begleitung bei einer kurzen Führung, und es ergeben sich persönliche Gespräche.  
Herr Weinmeister zeigt sich sehr beeindruckt über die Art und Weise, wie hier an Beispielen aus der Geschichte des Ortes aufgezeigt wird, dass die tägliche 'Verteidigung' unserer Demokratie gerade in unserer heutigen Zeit ein ganz wichtiges Thema ist.  
Die Presse (v.l.) berichtet ausführlich (s. PRESSE-SPIEGEL). 
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Jeder kann aus dem leider 'reichen Schatz' seiner Erinnerungen zur Grenze mit eigenen Erfahrungen etwas beitragen. Immer wieder ist es wertvoll für uns, die Gäste und ihre Geschichten wahrzunehmen. Der Begriff Angst wird mehrmals genannt, ging es doch immer darum, Menschen gefügig zu machen.
Am 2. Juni besuchen uns 6 "Grüne Damen", die sonst im Rahmen ihres ehrenamtlichen Engagements Patienten in den Kliniken des Werra-Meißner-Kreises betreuen. Mitglieder des Vorstands begleiten sie durch den Park. An den Tafeln und Pulten ergibt sich ein reger Austausch. 
Handballer-Schlüchtern 1910
Eine Gruppe ehem. Handballer aus Schlüchtern hat sich unseren früheren hessischen 'Grenzort Herleshausen' für das verlängerte Fronleichnam-Wochenende für einen touristischen Ausflug ausgesucht.
2 Mitglieder des Vorstands verbinden die erbetene
Führung durch den WerraGrenzPark spontan
mit einer Führung durch unseren Fachwerkort.  
Ein für alle unterhaltsamer Nachmittag endet mit "Wickinger-Schach" auf der Wiese des Parks und einer schönen Spende für die Vereinskasse.
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An der Gedenkfeier 75 Jahre Grundgesetz am 23. Mai nehmen ca. 50 Besucher sowie 30 Lehrer und Schüler der Südringgauschule teil. Zur Entstehung des Grundgesetzes setzen der Kreisbeigeordnete Dr. Philipp Kanzow (hier am Pult) und Rektorin Regina Nizold die inhaltlichen Schwerpunkte. 
GG-Feier-Klasse10
Die Real-Abschlussklasse 10 zeichnet die
Entwicklung vor und nach dem Grundgesetz auf
Klasse 9-HR Südringgauschule Herleshausen
Die Klasse 9-Haupt erläutert Begriffe des gesellschaftlichen Zusammenlebens 
Klassensprecher 9-F Südringgauschule
Die Klassensprecher der 10 stellen eigenständig gesammelte Beispiele vor, wie Demokratie  sogar den Schulalltag bestimmt
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Zur zweiten Führung in diesem Jahr kommen am 7. Mai Bewohner des Mehr-Generationen-Hauses in Lohfelden mit ihrer Betreuerin Johanna Abenrieb (ganz rechts).
Den Bewohnern ist das Thema natürlich nicht fremd, und es werden viele Erinnerungen ausgetauscht. Anschließend geht's zum Gasthaus Schneider.
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Am 22. März treffen sich 16 Mitglieder des e.V. zur Jahres-Hauptversammlung.
Sie wird dieses Jahr durch Informationen zur Neukonzeption des größten in Thüringen entstandenen Grenz-Museums 'Schifflersgrund' eröffnet (östlich Bad Soden-Allendorf). 
Wir danken der päd. Leiterin Anne Vaupel-Meier für die interessanten Einblicke und Entwicklungen und freuen uns auf Intensivierung unserer guten Kontakte.
Klaus Gogler
Die Führungen beginnen in diesem Jahr bereits am 8. März:
Der "Geo-Naturpark Frau Holle-Land" hatte Martin Glomm mit Kollegin von der Frankfurter Neuen Presse angekündigt. Vorstandsmitglied Klaus Gogler begleitet sie über den WERRAGrenzPark auf ihrer Reise entlang des Grünen Bandes, wo sie Geschichten und Sehenswertes für einen "Reisebericht" sammeln.
Die Sonderausstellung "Friedliche Revolution und Deutsche Einheit" (Stiftung Aufarbeitung) als letzte Station am Ende des Parks.
Wie immer entwickelt sich über fast 2 Stunden ein interessantes "Frage- und Antwortspiel", verbunden mit eigenen Erlebnissen an der Grenze und Entwicklungen der Geschichte.
Wie so häufig klingt der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Café Stange aus.
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